Andreas Laudert


Charity-Online-Symposium

Würde & Menschlichkeit

Würde ist zugleich zutiefst konkret und unendlich weit

Der Begriff der Würde verändert sich gerade. Wir neigen derzeit noch vielfach dazu, die eigene Würde zu delegieren. Und so sprechen wir zunächst über die eigene Erwürdigung in Form der Selbsterwürdigung. In der Folge widmen wir uns dann den unterschiedlichsten Frage: Ist der Begriff der Würdenträger noch zeitgemäß? Macht es Sinn, Würde und Wert gleichzusetzen, wie es vielfach geschieht? Wie können wir durch Würde unsere Menschlichkeit bewahren? Wie können wir sozial schöpferisch werden?

Weitere Themen: Das Lebendige in Situationen / Das, was zwischen uns wirkt / sozial schöpferisch werden / Würde und KI / Was macht den Menschen zum Menschen? / Lässt mich mein Gegenüber frei sein? / Suggestion / Freiheit und Individualität / die Stunde der Wahrheit / Bewertung und Abwertung / subtile Würdeverletzungen / Würde als Bewusstseinsleistung / die Erfassung des menschliche Wesenskerns / die Würde der Unvollkommenheit / im Strom des Lebendigen sein / Würde als spielerisches Element / das Heilige der Begegnung / Würde und Smalltalk / Entrüstungsgesellschaft / Diskriminierung und Sexismus / voneinander lernen / Würde im schulischen Kontext u.v.m.

 

1969 in Bingen/Rhein geboren, studierte Andreas Laudert Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin (1996–2000) und wurde u.a. am Deutschen Theater Göttingen, am Theater Bielefeld und den Berliner Sophiensälen uraufgeführt. Er publizierte Prosa, Essays und Lyrik und erhielt 2001 den Georg-K.-Glaser-Förderpreis des SWR. Parallel studierte er Theologie in Hamburg und Stuttgart und war vier Jahre Pfarrer. Heute tätig als freier Autor und Dozent.

andreas.laudert@philosophicum.ch