Karin Bönninger engagiert sich in einer Gemeinwohlgruppe und weiß um die Bedeutung ethischer Werte in wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontexten. Im Hinblick auf die Menschenwürde und neue Formen des Miteinanders sprechen wir über die Documenta 15-Idee von Lumbung und das hunderttägige Zukunftsdorf. Hinter diesem Projekt verbirgt sich das Zusammentragen von geballtem Wissen und ein gemeinschaftliches Prinzip des Handelns. Wir sprechen über ökologische, ökonomische und soziale  Transformationsprozesse sowie die Möglichkeiten eines Guten Lebens für alle im globalen Sinne. Was gilt es jetzt gemeinsam anszuschauen? Wie fördern wir die Entstehung neuer Gesprächskulturen sowie die Qualität des Zuhörens und Voneinanderlernens?

Weitere Themen: wertschätzender Umgang miteinander / der Commoning-Prozess mit seinen Musterkarten / was ein Mensch  (nicht nur monetär) beitragen kann / wie wir durch Vielfalt zum Ziel kommen / Würde in privaten Räumen / unser genereller Umgang mit Orten und Räumen / die Erschaffung nährender Räume / das wirklich Bedeutsame für uns / die Vision eines menschlicheren „guten“ Lebens /Verwurzelung statt Vereinsamung / der Natur ihre einklagbaren Rechte zurückgeben u.v.m.